Ich möchte hier in diesem Beitrag nicht darauf eingehen, was Permakultur ist, sondern meinen Zugang dazu kurz erläutern. Ich denke es wichtig zu wissen, wie sich Autoren zu einigen grundlegenden Begriffen, die in den Blogs vorkommen, positionieren. Wer mehr zu den Grundlagen von Permakultur wissen möchte, der kann bei Wikipedia oder in der Permawiki nachschlagen oder sich ein Video über Bill Mollison und seine Permakultur-Philosophie auf Google Video anschauen.
Permakultur ist für mich eine Lebensform, die auf Kleinräumigkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt basiert. Es wird darin nicht zwischen Gut und Böse (Kraut und Unkraut) unterschieden, sondern danach getrachtet, dass Pflanzen, Tiere und Menschen nebeneinander existieren und sich gegenseitig nützen können. Um Permakultur zu betreiben, braucht man kein großes Grundstück. Zahlreiche Beispiel von Balkongärten, Hinterhöfen und öffentlichen Anlagen zeigen die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten.
Die Ausbildung zum/r Permakultur DesignerIn bringt einem/r die Prinzipien der Permakultur näher. Dass man als „Designer“ ausgebildet wird, zeigt schon, dass die Arbeit mit Permakultur eine kreative ist. Es gibt gewisse Grundprinzipien zwischen denen jedeR seinen/ihren Weg findet.
Ich bewege mich derzeit erst in Richtung eines Lebens nach den Prinzipien der Permakultur. Derzeit (2007) versuche ich mein städtisches Leben danach auszurichten. In weiterer Zukunft möchte ich dieses Leben auf ein ländliches Umfeld transferieren und auch in größerer Gemeinschaft Permakultur betreiben. Vom Weg dorthin werde ich auf landscaping.at regelmäßig berichten.
Vortrag im Rahmen der Free University am Parque del Sol – DIY -Festival 2011 in St.Pölten:
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