Guerilla Gardening ist in Mode. Es wird als eine Form des politischen Aktionismus gegen Brachen (vor allem in der Stadt, nicht selten Objekte von Immobilienspekulation) und stadtplanerische Monotonie eingesetzt. Die Aktivitäten reichen vom Werfen kleiner Saatbomben über quasi öffentliche Gemüsebeete bis hin zur Begrünung eines ganzen Platzes in einer einzigen Nacht mit über 1000 Menschen (Projekt „Have På En Nat“ – Leider konnte ich dazu noch keine Dokumentation im Netz finden).
In Österreich gibt es auch bereits Aktivisten. Wie viele Dieser Aktionen sind sie natürlich nicht organisiert sondern finden spontan und unkoordiniert statt. guerillagaertner.com bietet dazu eine Plaatform um in Kontakt mit anderen Interessierten zu kommen.
Mich hat das natürlich auch gleich zu einer Idee veranlasst: ich sage nur PARK(ing) Day und Autofreier Tag. Alle interessierten Wiener und WienerInnen und natürlich alle Anderen, die an diesen Tagen im September in Wien sind, sollten sich die Tage schon einmal im Kalender eintragen und frei halten.
inspiriert durch vital-genuss.
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